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Aus der Valentins-Quelle entspringt das SPA Bad Moos

Damals – Wie es mit einem kleinen Bauernbadl angefangen hat
„Schmiere für die Gelenke“ das war es, was 1765 die ersten Badenden unterhalb der Rotwand fanden. Sie spürten sofort seine lindernde Wirkung, obwohl sie die Zusammensetzung des Wassers, das aus der Quelle strömte, nicht kannten. Daraufhin errichteten sie ein Badehaus. Aus dieser Zeit stammt auch die Legende, die man sich in Sexten einst erzählte: Einer alten Sage zufolge sollen sich bei Vollmond an der Schwefelwasserquelle in Bad Moos viele Jahre lang zwei Hirsche getroffen haben, die daraus tranken. Es waren immer die stärksten und größten der ganzen Umgebung. Diese Beobachtung machte das „Badl“ im ganzen Land bekannt. Die hölzerne Quellstube von einst gibt es heute noch: nur wenige Meter vom Hotel entfernt direkt neben der St. Valentins Kapelle. Heute weiß man, was die heilende Wirkung ausmacht. Das Wasser der Schwefelquelle von Bad Moos wird als sehr mineralreich, fluorid-, sulfat-, calcium- und magnesiumhaltig klassifiziert. Es ist leicht sulfidhaltig, enthält Spuren von Lithium und entspringt am Fuße der Rotwand mit einer Temperatur von 6,1°C.


All diese Eigenschaften machen aus dem Quellwasser ein Heilwasser. Inzwischen ist wissenschaftlich bewiesen, dass es bei unterschiedlichsten Indikationen wie vorzeitigen oder altersbedingten Verschleißerscheinungen des Herz-Kreislaufsystems, Rheumatismus, chronischen Nervenentzündungen (Ischias), Migräne, Allergien, Erschöpfungszuständen, dermatologischen Krankheiten (Akne, Schuppenflechte, Ekzemen) und gynäkologischen Problemen wie Unfruchtbarkeit hilft.

Mit dem Aufschwung des Fremdenverkehrs im 19. Jahrhundert wurde Bad Moos noch bekannter. Sexten als Heimat berühmter Bergführerfamilien war Ausgangspunkt vieler Erstbesteigungen von Gipfeln in den Dolomiten. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs reisten viele Berühmtheiten aus Deutschland und Österreich zum Kururlaub in das Hochpustertal. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden im stattlichen Badegasthaus Bade- und Trinkkuren aus drei verschiedenen Quellen angeboten, von denen heute nur noch die als Mineralwasserquelle anerkannte Schwefelquelle St. Valentin bekannt ist. 2005 erweckte der ehemalige Besitzer und Tourismus-Pionier Erwin Lanzinger, der bis zu seinem Tod im Jahre 2015 u.a. auch Präsident des Tourismusverbandes Hochpustertal war, im Resort Bad Moos das alte Bauernbadl zu neuem Leben. Ende der 70er Jahre schuf er als erster Hotelier Südtirols eine Saunalandschaft in Bad Moos. Seither wird das Quellwasser im Wellness- und Gesundheitszentrum des Resort Bad Moos auf vielfältige Weise angewendet. Bad Moos besitzt als eines von nur fünf Hotels in ganz Südtirol eine der sehr begehrten Kurkonzessionen.

In Bad Moos weiß man zu berichten, dass einige neue Erdenbürger nach einem Aufenthalt im Resort Bad Moos das Licht der Welt erblickt haben. Und in letzter Zeit wurden auch wieder Hirsche an der Quelle gesehen, wird mit einem Augenzwinkern hinzugefügt.

Heute – Ein Spaziergang durch 2350 Quadratmeter Wellness Paradies
Der heilige Valentin wacht am Eingang des SPA Bad Moos über die heilende Schwefelquelle. Ein kleiner Schluck belebt die Sinne sofort und kurbelt den Stoffwechsel an. Das Wellnessprogramm beginnt mit einem Fitnesskick: Die Fitnesswelt CARDIO & ISOTONIC ist entlang eines fließenden Baches aufgebaut. Getreu dem Motto des Hauses “Wir holen die Natur ins Haus“ kann man hier, begleitet vom Plätschern des Bächleins, an Fitness-Geräten trainieren. Oder man entscheidet sich für eines der vielfältigen „Move & Balance Programme“, wie zum Beispiel die Morgengymnastik mit Trainerin Chiara, die vor allem auf sanftes Bodystyling Wert legt.

Ein Sprung ins benachbarte Schwimmbad tut danach besonders gut. Angenehm großzügig gebaut ist der Pool AQUA (14 Meter x 10 Meter). Hier können Schwimmer ihre Bahnen ziehen und anschließend im warmen Außen-Whirlpool noch frische Luft tanken, all das mit einem herrlichen Panoramablick ins Fischleintal. Danach ist Zeit fürs SAUNARIUM. Der Weg dorthin führt wieder vorbei an der sprudelnden Heilquelle. Es ist die Welt von Saunameister Paul. Wie ein unsichtbarer guter Geist kümmert er sich um die finnische Sauna, die Biosauna, das Vapo-Dampfbad und die Infrarot-Kabine, bereitet Aufgüsse auf, oder veranstaltet thematische Sauna-Gänge wie die Champagner-Verkostungen in der Zirbenholz-Sauna St. Valentin, dem Schmuckstück des 2015 fertiggestellten neuen Saunabereiches. Von ihrem Panoramafenster aus eröffnet sich ein romantischer Ausblick auf die St. Valentins Kapelle, dem kleinen Gotteshaus des Schutzheiligen der Bad Mooser Quelle. Etwas Besonderes ist der Ruheraum: eine gotische Stube aus dem 13. Jahrhundert mit 800 Jahren altem Zirbenholz (CEMBRA), die von einem Südtiroler Kornspeicher stammt. Alle Saunen im SPA Bad Moos sind mit den lateinischen Namen der Holzart benannt, mit der sie gebaut wurden. Vor allem italienische Gäste schätzen die neue Textil-Sauna LARIX (Lärche), wo sie im Badedress saunieren dürfen. Ganz unter sich sind die weiblichen Gäste in der Lady Sauna PICEA (Fichte). Abkühlung nach so viel Hitze schafft das kühle Nass der Schwefelquelle: Regenduschen mit Schwefel-Quellwasser und COLD SULFUR, das Schwefelwasser-Tauchbecken. Danach heißt es nur noch Relaxen, Schlafen, Träumen. Beim prasselnden Kaminfeuer im neuen Ruheraum FOENUM oder in der mystischen Relaxgrotte SULFUREA, umspült von den Bächen der Schwefelquelle. Wer mit einem Hauch von Nostalgie in Bad Moos kuren möchte, der kann noch im originalem Schwefelbad im Holzzuber baden, in der Grotte Sulfurea inhalieren und schließlich tiefe Entspannung beim Alm-und Romantikbadl in der Spa-Suite RUSTICALLY BALNEO finden. Ganz wie anno 1765. „Schönheit, die bis ins Herz reicht“, versprechen diverse Bäder, Körperbehandlungen, Bodystylings, Thalasso, Massagen, Physiotherapien und Gesichtsbehandlungen mit Top-Produkten von Maria Galland.

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